Gasvergleich 2023: Welche Vergleichsportale für Gas gibt es?

Ein Gasvergleich funktioniert schnell, einfach und kann dir, wenn du noch nie gewechselt hast gutes Geld sparen. Außerdem ist es einfach, denn die Wechselportale helfen bei allen Schritten, vom Vergleich bis zum Abschluss und Anbieterwechsel.

Du brauchst nicht mehr als nur deinen letzten Jahresverbrauch oder Näherungswerte und deine Postleitzahl und ein Vergleichsportal für Gas zu benutzen lohnt sich, denn fast jeder zweite Verbraucher bezahlt zu viel an seinen derzeitigen Gasanbieter.

Die besten Vergleichsportale für Gas

Da nicht alle Vergleichsportale alle Anbieter im Portfolio haben lohnt es sich, nicht nur auf einem Portal, sondern am besten auf den drei größten zu vergleichen. So bekommst du einen umfassenden Überblick über Anbieter und Tarife.

Verivox

Verivox gibt seinen Benutzern das Bonusversprechen der Nirgendwo-günstiger Garantie. Was braucht man noch mehr, um einfach mal einen Gasvergleich bei Verivox zu machen?

Check24

Check24 darf natürlich nicht fehlen. Beim Thema Gas gibt es oft riesiges Sparpotential und bei Check24 kannst du aus mehr als 1000 Anbieter auswählen.

Tarifcheck24

Tarifcheck Gasvergleich

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Das dritte Vergleichsportal, das sich immer für einen Gasvergleich nutzen lässt ist das Portal von Tarifcheck. Seit über 20 Jahren sammelt Tarifcheck Auszeichnungen für ihre Kompetenz in Sachen Vergleiche.

Weitere Vergleichsportale für Gas und die verschiedensten anderen Produkte und Verträge findest du hier, in meiner Liste der besten Vergleichsportale.

So funktioniert der Gasanbietervergleich

Falls du keine Ahnung hast, ob du wirklich mal Wechseln solltest, ob sich das überhaupt lohnt und welches Portal das beste Vergleichsportal für Gas ist? Kein Panik, ich beantworten alle deine Fragen.

Falls du bisher noch nie deinen Gasanbieter gewechselt hast, dann beziehst du dein Gas höchst wahrscheinlich von einem viel zu teuren Grundversorger. Ist das der Fall, dann kannst und solltest du sofort vergleichen und wechseln. Auch wenn du bereits mehrfach gewechselt hast, der Gasmarkt entwickelt sich schnell und ein kostenloser Vergleich mit einem Vergleichsportal lohnt sich fast immer.

Deinen Gasanbieter wechseln geht schnell, es dauert tatsächlich nur ein paar Minuten. Es gibt auch kein Risiko, dass dir das Gas abgestellt wird oder du mit Ausfällen zu rechnen hast. Selbst wenn beim Wechsel irgendetwas schief gehen sollte, ist die Versorgung mit Gas gesetzlich gesichert.

Jahresverbrauch berechnen

Wenn du erst ein Jahr Gas bezogen hast, dann nutzt du zum Vergleichen den Jahresverbrauch der letzten Endabrechnung.

Wohnst du schon länger in deiner Wohnung oder deinem Haus ist es ratsam einen Mittelwert zu errechnen. Nimm dir dazu einfach deinen Jahresverbrauch der letzten drei oder noch besser fünf Jahre und bilde den Durchschnitt. Das hat den Vorteil, dass du harte aber auch wärmere Winter und unterschiedliche lange Heizperioden in deiner Berechnung hast.

Vergleichen und Wechseln

Jetzt vergleichst du die verschiedenen Angebote und Tarife für deine Region mit einem Vergleichsportal. Achte beim Vergleich auf gesponserte Angebote und Werbung, die häufig noch über den eigentlichen Ergebnissen steht.

Den Wechsel zu deinem neuen Gasanbieter beauftragst du am besten direkt über das Portal. Du brauchst nicht selbst kündigen, das übernimmt alles der neue Anbieter. Wenn du es ein bisschen detaillierter haben möchtest, erkläre ich hier den Ablauf beim Gasanbieterwechsel ausführlich.

Voreinstellungen beachten

Wenn du nicht jedes Jahr wieder den Gasanbieter wechseln willst, sondern dauerhaft günstig Gas von einem Anbieter beziehen möchtest, dann solltest du im Vergleichsrechner nach der ersten Berechnung alle unnötigen Voreinstellungen abschalten. Achte dafür auf Button die z.B. “Einstellungen” oder “weitere Einstellungen” heißen.

In den Voreinstellungen findest du dann z.B. auch wichtige Punkte wie Tarife mit Preisgarantie und auch eventuelle Vertragslaufzeiten. Achte darauf keine Laufzeit länger als 12 Monate zu wählen, auf diese Weise bleibst du flexibel und musst nicht lange warten falls du nach einem Jahr wieder wechseln willst.

In den Vergleichsrechnern findet sich meist ein Punkt der “einmaligen Bonus in die Gesamtkosten einrechnen” oder ähnlich heißt. Bist du wechselfreudig und willst jährlich einen neuen Anbieter suchen, dann kannst du den Haken angewählt lassen. Jetzt findest du Anbieter mit hohen Bonuszahlungen ganz oben in den Ergebnissen. In der Regel wird so ein Bonus nach dem ersten Jahr auf die Gesamtrechnung umgerechnet.

Mit dieser Technik sind Ersparnisse von mehreren hundert Euro möglich. Achte aber darauf den Absprung nicht zu verpassen, denn ohne den hohen Neukundenbonus zahlst du im zweiten Jahr garantiert drauf.

Willst du länger bei einem Anbieter bleiben, entfern einfach den Haken im Vergleichsrechner und entscheide dich sich für einen generell günstigeren Gastarif ohne Bonuszahlungen.

Pakettarife für Gas, nein Danke

Sie klingen auf jeden Fall verlockend und theoretisch ist es auch möglich mit Gaspakettarifen eine Menge Geld zu sparen. Genau zwei große Probleme gibt es allerdings mit diesen Tarifen die eine feste Anzahl an Kilowattstunden enthält.

Verbrauchst du weniger Gas als du mit dem Paket gekauft hast, bekommst du den Überschuss nicht zurückerstattet. Verbrauchst du mehr als in dem Paket enthalten war, zahlst du für mehr gebrauchten Kilowattstunden einen extrem hohen Preis.

Das Hauptproblem bei den Pakettarifen ist, dass du auf den Winter spekulieren musst und ob wir einen kurzen oder langen Winter bekommen kann vorher niemand wissen.

Kaution und jährliche Zahlungsweise

Es gibt Gasverträge, die eine Kaution beinhalten. Diese Kaution wird vor Lieferbeginn entrichtet und am Ende der Laufzeit entweder zurückerstattet oder in der Endabrechnung begünstigt. Geht das Unternehmen über den Lieferzeitraum bankrott, dann ist deine Kaution futsch.

Ein ähnliches Problem gibt es bei einer jährlichen Zahlungsweise. Einige Anbieter bieten diese Option und locken mit einem Rabatt, falls man sich dafür entscheidet. Hier gilt dasselbe Problem wie bei der Kaution, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass dein ganzes vorausgezahltes Geld weg ist, falls der Versorger pleite geht.

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